(26.11.2016, 18:02)Rabenaas schrieb: [ -> ]Sind die Einwohner vielleicht Abkömmlinge einer uralten Rasse von Fischwesen, die heimlich Dagon huldigen?
Und Rabenaas ist dran.
- - Nein, natürlich ist er nicht dran...
Bei Mazana wirds wärmer...es haben nicht alle dieselbe Eigenschaft, aber doch mehr als in der Festlandbevölkerung. Und es hat doch etwas mehr Auswirkungen aufs tägliche Leben als die Augenfarbe. (aber wohl weniger als ein Fischwesen zu sein und Dagon zu huldigen, kann ich aber mangels Erfahrung nur vermuten...)
Rothaarige?
Körpergröße? (Zwergensiedlung
)
Habsburgerlippe?
Blind? Schwerhörig? Taub?
Alle haben den gleichen Gendefekt?
Bei allen sind beide Beine gleichlang - besonders das Linke
(28.11.2016, 21:06)Mazana schrieb: [ -> ]Taub?
Exakt!!
Durch die Weiterverbreitung einer erblich bedingten Form der Gehörlosigkeit einer englischen Siedlergruppe gab es im 18. und 19. Jh. 0,7% Gehörlose auf der Insel. Das klingt erstmal nicht so viel, war aber zwischen 6 und 40 mal soviel (unterschiedliche Angaben...) wie auf dem Festland. In einigen Gemeinden der Insel war sogar jeder Vierte gehörlos.
Die Gehörlosen waren ganz selbstverständlich voll in das Leben der Insel integriert, alle Einwohner sprachen Gebärdensprache (eine spezielle auf der Insel entwickelte Form der Gebärdensprache, die später mit zur Grundlage der amerikanischen Gebärdensprache wurde).
Es gibt ein
Buch (von Nora Ellen Groce) mit Interviews mit den Einwohnern; darin berichten ältere Inselbewohner von ihren verstorbenen Freunden und Verwandten - und erwähnen z.T. deren Gehörlosigkeit nur auf gezielte Nachfrage, weil es ihnen vorher gar nicht eingefallen ist - so wie wenn ich erst überlegen muß, ob ein Bekannter von mir Brillenträger ist oder nicht.
Durch zunehmenden Kontakt mit dem Festland hat sich das (rezessive) Gen in späteren Generationen nicht mehr ausgeprägt, der letzte Gehörlose der Insel starb 1952. Der Neurologe Oliver Sacks berichtet in seinem
Buch "Stumme Stimmen" allerdings, daß die Bewohner die Gebärdensprache beibehalten haben ("...wenn sie sich schmutzige Witze erzählen, sich im Gottesdienst unterhalten, von Boot zu Boot miteinander reden wollten", aber auch im täglichen Gebrauch); er konnte noch in den 80er Jahren dort beobachten, wie eine Gruppe von alten Leuten mitten im Gespräch für eine Minute in Gebärdensprache übergingen, bevor sie in die Lautsprache zurückfielen.
...das war jetzt viel Text, also Mazana ist dran...
60 Jahre Fernsehwerbung! Am 3. November 1956 sendete das Bayerische Fernsehen erstmals in Deutschland Werbung. Für welches Produkt wurde geworben?
Frauengold?
Oder naheliegender: Bier?
Asgrimm hat recht. Es handelte sich um ein Waschmittel.
Hier könnt ihr die erste Fernsehwerbung von Persil anschauen.
Ich zitiere mal aus dem zugehörigen Artikel des BR
Zitat:Dass der erste Werbespot für ein Produkt aus dem Hause Henkel warb, war kein Zufall: Der BR wollte auf dem Wendelstein einen Sender bauen. Das Gipfelgrundstück gehörte aber der Firma Henkel. Um es pachten zu können, versprach der BR, falls im Fernsehen Werbung eingeführt würde, den ersten Spot einem Henkel-Produkt vorzubehalten.
Asgrimm ist dran.
Was haben Peggy und Leela gemeinsam?
Mutanteneltern?
Es sind schon Peggy Bundy und Turanga Leela gemeint, oder?
Oh Mist, ja, das kann sein.
Das ist es auch
Beide werden im Original von Katey Sagal gesprochen, womit die nächste Frage an Rabe geht.
(30.11.2016, 08:41)Rabenaas schrieb: [ -> ]Die (Original-)Stimme?
In "A Bicyclops Built for Two" sogar zeitweise das Aussehen.
Lustig. Ich habe noch keine einzige Episode gesehen.
Was war Ulrich Kiesows ursprünglicher Beruf?
Tja... das habe ich irgendwo mal gelesen und natürlich wieder vergessen.
Auf jeden Fall war es nicht Schriftsteller und auch nicht Germanist oder sowas. Keine Ahnung, Geograph?
Ich wollte gerade schreiben, dass ich den Namen noch NIE gehört habe ...
... dann ist er mir doch irgendwie bekannt vor gekommen
(30.11.2016, 21:27)Alrik Alrikson schrieb: [ -> ]... Geograph?
Das hoffe ich den doch nicht!
@Topic: Keine Ahnung ... Langzeitstudent?