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Naja, es soll die nächsten Tage ja wärmer bleiben, so dass wir uns nur vor überschwemmten Straßen fürchten müssen. :D
Bin heute Nacht um halb 1 zu meinem Auto gegangen und es waren 8 °C...
So warm war es gestern Mittag um halb 1 nicht :D
Ich gehöre zu den Leuten (leider) die immer Schnee -12m Gehweg- scheppen und Salz + Granulat streuen müssen. Beides Mangelware in NRW.
(08.01.2011, 12:07)Junivera von Duisburg schrieb: [ -> ]Ich gehöre zu den Leuten (leider) die immer Schnee -12m Gehweg- scheppen und Salz + Granulat streuen müssen. Beides Mangelware in NRW.

Also
Hausmeister = Geld dafür

oder

Hauseigentümer = Optimum zum Wohnen

;)

Sieht gut für Dich aus!
Also Hausmeister mit Geld dafür ist richtig.Salz und Granulat muss ich selber kaufen bekomme ich aber im nach hinein voll bezahlt.
(08.01.2011, 12:16)Recke schrieb: [ -> ]Hauseigentümer = Optimum zum Wohnen
Das kann aber auch nur jemand behaupten, der kein Haus hat. ;)
(08.01.2011, 13:31)Boomer schrieb: [ -> ]
(08.01.2011, 12:16)Recke schrieb: [ -> ]Hauseigentümer = Optimum zum Wohnen
Das kann aber auch nur jemand behaupten, der kein Haus hat. ;)

Haus ist ne Investition, die so in 2-5 Jahren ansteht. Und wer den o.g. Kommentar abgibt hat absolut kein Problem, Haus verkaufen und in Wohnung ziehen, los :wall::wall::wall::wall:
Habe ich behauptet, daß eine Wohnung besser ist? Ich kenn die Vor- und Nachteile von beidem. So etwas ist ohnehin Geschmackssache des Einzelnen. Und nur weil jemand ein Haus nicht als Optimum zum Wohnen bezeichnet, soll er es verkaufen und in eine Wohnung ziehen? Womit rechtfertigst du so einen "Befehl"?
Hallo Boomer,

war kein Befehl ;)
Natürlich hast Du Recht es ist alles Geschmackssache. In meinen Augen hat ein Haus viele Vor- und wenig Nachteile.
Ich wohne in einer Wohnung, die Wohnung ist schlecht gedämmt, der Mensch über mir (dem seine Wohnung gehört) hört gerne und intensiv abends sehr laut Musik, wo man dann mitsingen kann. Man darf in der Wohnung nicht in Fliesen bohren usw...
(Nichtsdestotrotz ist die Wohnung super geschnitten, die Vermieter sind sehr nett und kompromissbereit, weswegen ich da noch wohne). Wenn ich ein Haus habe, habe ich alle o.g. Probleme nicht mehr. Gut, ich muss den Schnee räumen, alles was kaputt ist selber bezahlen usw. (Habe ja schließlich bei meinen Eltern mit Haus gewohnt).
Deswegen behaupte ich mal, dass das Haus für die meisten besser als die Wohnung ist.

Wenn wir eine repräsentative Umfrage machen würden so denke ich außerdem, dass über 80% der Leute lieber in einem eigenen Haus wohnen möchten und noch mehr lieber Eigentümer als Mieter sind ;)

Mein Post oben war ein bisschen provokant gestaltet, war aber absolut nicht böse gemeint :)

Viele Grüße

Recke
Es kommt ganz auf das Haus an. Wenn da mal was zu machen ist (und es ist IMMER was zu machen), dann geht es gleich ziemlich ins Geld. Bei einem älteren Haus ist die Dämmung meistens sehr schlecht, die Kosten für neue Fenster, neue Heizanlage, Kaminsanierung, etc. sind enorm. Schimmelbildung ist kaum in den Griff zu bekommen. Mit den Nachbarn kannst du auch mächtig Probleme haben (Lärm, Bäume, ...) - die dann meist schwerer zu lösen sind als solche bei Wohnungen. Und putzen tu ich auch lieber eine Wohnung. ;) In der Mietwohnung ist man dafür eingeschränkter in den Gestaltungsmöglichkeiten. Obwohl auch das einfach vom Vermieter abhängt.
Ich kenn auch genug Leute, denen eine Mietwohnung lieber ist als eine im Eigentum, weil man flexibler bleibt und sich nicht auf Jahre bindet.

Im Grund genommen hängt es sehr von den umgebenden Komponenten ab, was zu bevorzugen ist. Die tollste Wohnung kann mies sein, wenn die Wohngegend schlecht ist. Die kleinste Wohnung toll, wenn rundherum alles paßt. Und mit einem Haus ist es genauso. Oft ist das Gras halt auf der anderen Seite grüner.

Und glaub mir: Ein Haus zu verkaufen klingt einfacher, als es ist.
(08.01.2011, 16:49)Boomer schrieb: [ -> ]Es kommt ganz auf das Haus an. Wenn da mal was zu machen ist (und es ist IMMER was zu machen), dann geht es gleich ziemlich ins Geld. Bei einem älteren Haus ist die Dämmung meistens sehr schlecht, die Kosten für neue Fenster, neue Heizanlage, Kaminsanierung, etc. sind enorm. Schimmelbildung ist kaum in den Griff zu bekommen. Mit den Nachbarn kannst du auch mächtig Probleme haben (Lärm, Bäume, ...) - die dann meist schwerer zu lösen sind als solche bei Wohnungen. Und putzen tu ich auch lieber eine Wohnung. ;) In der Mietwohnung ist man dafür eingeschränkter in den Gestaltungsmöglichkeiten. Obwohl auch das einfach vom Vermieter abhängt.

Man kauft sich aber ein Haus nicht mal eben so, sondern man überlegt es sich. Wenn ich mir ein altes Haus kaufe weiß ich, dass ich viel tun muss, wenn ich ein neues Haus baue hab ich gerade während des Baus keine ruhige Minute. Aber dafür habe ich den Schnitt, den ich haben will, ich kann meine Abgeschiedenheit haben. Probleme mit dem Nachbarn kann man je nach Bauart umgehen usw...

(08.01.2011, 16:49)Boomer schrieb: [ -> ]Ich kenn auch genug Leute, denen eine Mietwohnung lieber ist als eine im Eigentum, weil man flexibler bleibt und sich nicht auf Jahre bindet.

Im Grund genommen hängt es sehr von den umgebenden Komponenten ab, was zu bevorzugen ist. Die tollste Wohnung kann mies sein, wenn die Wohngegend schlecht ist. Die kleinste Wohnung toll, wenn rundherum alles paßt. Und mit einem Haus ist es genauso. Oft ist das Gras halt auf der anderen Seite grüner.

Klar ist das drumherum wichtig, aber beim Kauf des Hauses entscheidet man sich dafür. Bezüglich Miet- oder Eigentumswohung ist das teilweise auch verständlich, weil man monatlich seine Rate abwälzt und gut. Als Eigentümer hat man dann irgendwann mal einen Kostenbatzen, aber: Wenn man das Geld generell für sowas zurücklegt, spart man ;)

(08.01.2011, 16:49)Boomer schrieb: [ -> ]Und glaub mir: Ein Haus zu verkaufen klingt einfacher, als es ist.

Das kommt meist auf die Zeit an, die man hat, braucht man das Geld sinkt der Preis rapide, hat man keine Eile geht das schon besser... (Zumindest hier in NRW Ballungsgebieten)
(08.01.2011, 17:12)Recke schrieb: [ -> ]Man kauft sich aber ein Haus nicht mal eben so, sondern man überlegt es sich.
Oder man erhält es nach einer Scheidung, oder man erbt es, oder man hat aus anderen Gründen eines, für das man sich nicht unbedingt bewußt entschieden hat. Und das man aus diversen Gründen nicht mal eben so verkaufen kann. Es gibt da einen so immens großen Spielraum, daß es unmöglich ist, eine allgemein gültige Aussage zu treffen.

Zitat:Wenn ich mir ein altes Haus kaufe weiß ich, dass ich viel tun muss, wenn ich ein neues Haus baue hab ich gerade während des Baus keine ruhige Minute. Aber dafür habe ich den Schnitt, den ich haben will, ich kann meine Abgeschiedenheit haben. Probleme mit dem Nachbarn kann man je nach Bauart umgehen usw...
Nachbarn können später hinzukommen, oder sie können wechseln. Auch ich wußte, daß mit einem alten Haus viel auf mich zukommt. Die Realität sieht dann aber doch ganz anders aus. Auch mein Bekannter wußte, daß ein Neubau anstrengend ist. Doch die Realität ... Egal, wie du es dir ausmalst, es kommt sicher anders. Und selbst, wenn alles glattläuft, ist die Belastung eines Hauses nicht zu unterschätzen. ;)
Versteh mich nicht falsch, ich will es nicht schlecht reden. Ich will nur die These, daß ein Haus das wohntechnische Optimum ist, widerlegen. ;)

Zitat:Das kommt meist auf die Zeit an, die man hat, braucht man das Geld sinkt der Preis rapide, hat man keine Eile geht das schon besser... (Zumindest hier in NRW Ballungsgebieten)
Auch wenn man ausreichend (wie immer man das definieren mag) Zeit hat, ist es nicht einfach, wenn das Haus gerade wegen Gegend, Ausstattung, Energiewert, Wirtschaftskrise etc. nicht gefragt ist.
Boomer hat einfach völlig Recht mit dem, was er schreibt.
Unrecht hat Recke auch nicht. Alles im Leben hat zwei Betrachtungseiten wegen unterschiedlicher Erfahrung/Herkunft/Geldbörse/Eigenleistung.
Thx, es stimmt schon, kommt auf viele individuelle "Sachen" an, jedoch sei zu sagen, dass uns allein schon von der Werbeindustrie vorgegaukelt wird, dass ein Haus was tolles ist (siehe LBS Werbung ;) )
(11.01.2011, 09:01)Recke schrieb: [ -> ]Thx, es stimmt schon, kommt auf viele individuelle "Sachen" an, jedoch sei zu sagen, dass uns allein schon von der Werbeindustrie vorgegaukelt wird, dass ein Haus was tolles ist (siehe LBS Werbung ;) )

Naja, etwas tolles ist es ja eigentlich auch. Man muss halt nur bereit sein Arbeit rein zu stecken und sich auf einen Wohnort fest zu legen.
(08.01.2011, 18:41)Rabenaas schrieb: [ -> ]Boomer hat einfach völlig Recht mit dem, was er schreibt.
(10.01.2011, 21:48)Junivera von Duisburg schrieb: [ -> ]Unrecht hat Recke auch nicht.
Mir geht es hier nicht darum, Recht zu haben. Ich wollte nur ein paar andere Aspekte aufzeigen und die Behauptung, daß ein Haus das Optimum zum Wohnen ist, in Frage stellen.

(11.01.2011, 09:01)Recke schrieb: [ -> ]Thx, es stimmt schon, kommt auf viele individuelle "Sachen" an, jedoch sei zu sagen, dass uns allein schon von der Werbeindustrie vorgegaukelt wird, dass ein Haus was tolles ist (siehe LBS Werbung ;) )
Die Werbeindustrie gibt in jedem Lebensbereich vor, was toll ist und was man haben muß. Das nimmst du ja wahrscheinlich auch nicht völlig unkritisch hin, oder? ;)
Doch, die LBS Werbespots sind gut :) :D
Gucke eigentlich wenig privates TV, deswegen auch fast keine Werbung ;)
Bin gegen Werbung eigentlich auch halbwegs resistent (naja im Unterbewusstsein nimmt ja sicher schon einiges auf, aber ich bilde es mir zumindest ein etwas resistent zu sein ;) )

Gruß

Recke
Tja, ich kenn die Werbung nicht. In diesem Fall kenn ich nur die Realiät. ;)
Und die Realität ( und nicht Realiät ) ist hart aber irgendwie gerecht.