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Und denk dran: "BGH: Internet ist ein Grundrecht"
Schön, wie manche es schaffen, mit einem Anruf die ganze tolle Woche zu versauen und die Laune so tief in die Erde zu rammen, dass man nur noch im Kopf durchgeht, welch üble Dinge man denjenigen beim nächsten Telefonat an den Kopf werfen kann. :motz: :angry: :down:
was kann denn das schlimmes sein?
Ich fühle mit Dir, Alpha. Im Ernst. :knuddel:
Ich möchte hiermit mein Gemecker relativieren. Natürlich verachte ich nach wie vor den gesichtslosen Konzern, aber ein dreifaches Hoch auf den extrem netten Techniker ( die viel zu selten gewürdigt werden ) vom Servicepoint Leipzig der uns so schnell wie möglich ( heute angekommen ) die neue Technik übermittelt hat, ohne das wir den Vertrag schon zurückgeschickt haben.

PS: kabeldeutschland hat wohl bemerkt das sie scheiße gebaut haben und uns einfach eine zweite Kündigungsbestätigung geschickt in der sie unsere Kündigung vordatiert haben auf den 17.07. ( die haben das Netz zwar nen Tag eher abgestellt aber naja ), was natürlich auch Schwachsinn ist weil wir zu diesem Zeitpunkt nicht gekündigt hatten, aber pffff... ja keine Ahnung was aber, da kann man nicht mehr viel zu sagen.
Ehrlich gesagt: (ok, kann man streichen; überflüssig)

Ich hab mal 2 Monate im Call-Center für Unitymedia gejobbt :lol: - da können die Leute in den Call-Centern quasi am wenigstens dafür, was da abgeht - das meiste sind Vorgaben der Firma...

Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass UM, 1&1, Vodafone und Telekom Abzockerfirmen sind...
Tja, leider gibts wohl kaum eine Alternative (zu Telekom und Co), oder? Ich muss mich demnächst auch entscheiden, ob ich bei der Telekom bleibe (dann sind die ZWEI Jahre Vertragslaufzeit endlich vorbei :angry: ) oder nen anderen Anbieter wähle. Irgendwelche Empfehlungen für Internet/Telefonanschluss (ggf nur Internet-Flat)? Hab schon mit dem Gedanken gespielt, zu Kabel Deutschland zu wechseln, aber falls ich umziehen sollte und am Zielort ein anderer Kabelanbieter am ... Kabel sitzt, ist das vielleicht komplizierter...
Schreib doch so ein Sonderkündigungsrecht bei Umzug in den Vertrag rein, falls die das nicht schon geregelt haben. Mehr als Ablehnen können sie den Vertrag nicht, aber ich glaube, die wollen unbedingt dein Geld und lassen sich darauf ein.
Ah, wie es aussieht ist es gesetzlich so geregelt, dass man bei nem Umzug zwar problemlos kündigen kann, aber man dann noch 3 Monate zahlen muss, auch wenn man die Leistung des Anbieters nicht in Anspruch nehmen kann. Ich schätze, da bleibe ich doch lieber beim T. :silly:
Ich würde keine Firma vorsätzlich als Abzockerfirma bezeichnen, ich denke das Problem liegt hier an einer anderen Stelle. Die Internet- und Mobilfunkunternehmen sind meiner Meinung nach heute so groß und so strukturiert, dass auf Seiten der Unternehmen es nur problemlos läuft, wenn es auch auf Seiten der Kunden problemlos läuft.
Alltägliche Probleme des Kunden sind noch zu lösen, aber wenn kompliziertere Probleme wie bei Fenris auftauchen, wird es schwierig. Sehr interessant ist da die Artikelreihe "Vorsicht Kunde" der c't. Nach dem Lesen der Artikel könnte man auf den Gedanken kommen, dass man immer einen Rechtsanwalt in greifbarer Nähe haben sollte.... ;)
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es überall teilweise sehr nette Techniker gibt. Ich hatte allerdings bei einem völlig normalen Anbieterwechsel das Gefühl, dass man mir nicht unbedingt das Leben leichter machen wollte. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
(21.07.2014, 09:51)Obi-Wahn schrieb: [ -> ]Ich würde keine Firma vorsätzlich als Abzockerfirma bezeichnen, ich denke das Problem liegt hier an einer anderen Stelle. Die Internet- und Mobilfunkunternehmen sind meiner Meinung nach heute so groß und so strukturiert, dass auf Seiten der Unternehmen es nur problemlos läuft, wenn es auch auf Seiten der Kunden problemlos läuft.
Alltägliche Probleme des Kunden sind noch zu lösen, aber wenn kompliziertere Probleme wie bei Fenris auftauchen, wird es schwierig. Sehr interessant ist da die Artikelreihe "Vorsicht Kunde" der c't. Nach dem Lesen der Artikel könnte man auf den Gedanken kommen, dass man immer einen Rechtsanwalt in greifbarer Nähe haben sollte.... ;)

Also als Grundsatz würde ich das auch niemanden direkt unterstellen, allerdings gewinne ich mehr und mehr den Eindruck den du zum Thema Rechtsanwalt schilderst, weil man eben doch ganz oft im Leben auf Leute trifft die sich auf windige Weise Vorteile auf unsere Kosten verschaffen wollen oder einfach für sich beschließen aus irgendeinem unerfindlichen Grund speziell dir das Leben schwer zumachne. Bzw. Gemeinsinn und Gewissen wohl immer seltener werden und ich mich manchmal frage wieso ausgerechnet ich versuche nett zu sein.

Ich war beispielsweise am Samstag auf einer WG-Party bei der sich ein Mädel genötigt fühlte mir jedes Mal beim übernweglaufen ne Grimasse zu ziehen, mich zu beleidigen, zu fragen "Wann ich denn endlich vorhabe zu verschwinden..." usw. usw. und dann als ich ging und mich von dem neben ihr verabschiedete so ein typisch sarkastisches "ACH WIE SCHADE!" mir hinterher flötete.
Den Grund den sie mir für ihr seltsam pupertäres Verhalten nannte war schlicht das ich ein Kumpel ( & Anverwandter ) von WG-Mitglied XY war, den sie überhaupt nicht ausstehen konnte ( merke sie wohnt da selbst nicht ) und deswegen prinzipiell niemanden seiner Bekannten mag und mit all denen so umspringt. Was für ein willkürlicher Blödsinn war das denn bitte? Hätte sie mich aus irgendwelchen speziellen persönlichen zwischenmenschlichen Gründen nicht leiden können, ok... aber nur weil ich ein Freund von XY bin? Zumal sie mich ja auch schlicht hätte ignorieren können, was erwachsener ist als dieses "Wenn ich ihn sehe muss ich ihm zeigen wie scheiße ich ihn finde." Verhalten. Wie ich erfahren habe sind 3 andere Leute wegen ihr gegangen ( da sie diese ständig des Diebstahls verdächtigte ) und irgendwann hat sich eine Gruppe gebildet die ihr wohl ordentlich Kontra gab.
Ok, die Dame litt wohl an einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom der anderen Art. Manche Leute fallen lieber unangenehm auf, als gar nicht. Aber wenigstens hat sie einen sonderbaren Grund genannt. Das ist ja alles noch völlig harmlos. Passt auf euch auf.
Ja, so bescheuert der Grund für dieses echt inakzeptable Verhalten auch sein mag, das ist doch zehnmal besser als wenn du dir womöglich noch hättest Gedanken machen müssen, was du der getan hast. :)
(21.07.2014, 09:51)Obi-Wahn schrieb: [ -> ]Ich würde keine Firma vorsätzlich als Abzockerfirma bezeichnen, ich denke das Problem liegt hier an einer anderen Stelle. Die Internet- und Mobilfunkunternehmen sind meiner Meinung nach heute so groß und so strukturiert, dass auf Seiten der Unternehmen es nur problemlos läuft, wenn es auch auf Seiten der Kunden problemlos läuft.

Nochmal zum ersten Teil: ich sagte, "aus meiner Erfahrung". Dazu: bei dem einen habe ich reine Abzocke im Call-Center live miterlebt: Verträge übers Internet mit Omas abschließen, die keinen PC haben; Geld fordern ohne jegliche Gegenleistung; Kündigungen, die niemals eingegangen sind (trotz Fax-Nachweis) usw...

Eine andere Firma (ohne Namen zu nennen) hat dem Verein damals über mindestens 2 Jahre doppelte Verträge abgerechnet - als ich dann in den Vorstand kam und das rauskriegte, haben die nicht darauf reagiert (damals wollte der Verein keinen Anwalt nehmen). Dann mußte der Verein umziehen (Anbieterwechsel), der neue Anbieter hat über 4 Monate Rechnungen gestellt, ohne einen Anschluß zu legen. Das war das Ende des Vereins, der überwiegend im Web aktiv war. In der Zeit war ich komplett von Telefon und Internet abgeschnitten. Nach xmaligem Reklamieren dann wenigstens der Anschluß gelegt - Kostenrückerstattung = 0.

Mein aktueller Anbieter gewährt mir eine 6K-Leitung - manchmal. Hab in der Regel 1,5 K, was für mich ausreicht - nur bei Streams halt bisserl knapp. Dabei fällt die Box halt sehr oft komplett aus (mitten in Telefongesprächen und sonst) - nach 2 Monaten Box ausgetauscht.

Man lese sich gewisse Foren durch (zum Beispiel hier)

Edit: Was meinst du denn mit dem 2. Teil: es läuft bei der Firma, wenns beim Kunden läuft? Nix verstanden :think:
Da bin ich wohl zu positiv gegenüber den Telekommunikationsunternehmen rüber gekommen. :D
Wie gesagt, ich bleibe weiterhin vorsichtig, Firmen als Abzocker darzustellen, also ihnen Vorsatz zu unterstellen. Ich klammere mich halt an das positive Bild des Unternehmers, der auch an dem Kunden an sich interessiert ist. Und nicht nur an seinem Geld. Hier habt ihr mir aber jetzt auch genügend Gegenbeispiele geliefert.
An dieser Stelle setzt mein Erklärungsversuch für dieses Vorgehen an. Die Menschen sind eben nur noch Nummern im Computersystem, mit denen gerechnet werden kann. Der menschliche Faktor, mit dem man fair und gerecht umgehen muss, bleibt hier vielleicht oft auf der Strecke.
@Achwas: Bei mir hat es bisher noch keine Probleme mit den Unternehmen gegeben, mit denen ich Verträge habe, also läuft es auf beiden Seiten, alle Seiten bekommen das was sie wollen und alle sind zufrieden.
Wenn es jetzt allerdings auf einer der beiden Seiten nicht rund läuft, funktioniert diese automatische Abfertigung und Verwaltung durch Computer nicht mehr und es müssen Menschen aktiv werden. Durch Kosteneinsparungen und Auslagerungen des Services nach z.B. Indien (Das habe ich mal bei meinen Eltern miterlebt) ist dieser Service-Vorgang (bzw. Erfüllung des Vertrages auf Seiten des Unternehmens) aber meiner Meinung nach heute nicht mehr normal, sondern ein Sonderfall. Und Sonderfälle haben die Tendenz aufwendig und kostenintensiv zu sein. Hier kann man all eure Beispiele und selbst erlebten Fälle einfügen. Ich stimme euch also zu, dass manche Unternehmen so strukturiert sind, dass sie ihre Kunden ausnutzen und nicht mehr kundenorientiert arbeiten.
Nach 5 Jahren im Dienstleistungssektor:
Kunden können die größten Arschgeigen der Welt sein, Menschen sind prinzipiell zu jeglicher verbalen Ausgleisung in der Lage, vertrauen sollte man niemanden und selbst der Oma mit dem lieben Gesicht tust du keinen Gefallen, weil am Ende DU der Depp bist, der seinen Kopf hinhält.

Es gibt zwei Seiten. Ich habe mich auch schon oft genug über Callcenter und Service-Hotlines aufgeregt ... andererseits weiß man nicht, wie der Typ vorher denjenigen schon zur Sau gemacht hat. Und letzten Endes machen die das nicht, weil sie einen nicht leiden können oder ärgern wollen oder so, sie haben ja nichts davon. Entweder Vorgaben oder Verplanung oder was weiß ich.
Ich mach inzwischen fast alles schrifltich, auf Hotlines lasse ich mich nur noch im seltensten Fall ein. ^^
Wie Achwas oben auch schon schrieb: die Mitarbeiter, mit denen man in Kontakt tritt, können am wenigsten dafür. Ob das die in den Call-Centern sind, oder auch die, mit denen man in Schriftverkehr tritt. Das ist ja des Wahnsinns Methode. Diejenigen, die, auf welche Weise auch immer, verantwortlich sind, für einen für den Kunden unbefriedigenden Zustand, sind nicht greifbar. Die sind wie Geister. Körperlos. Unantastbar. Die, mit denen man kommunizieren kann, sind meißtens nett - können aber nicht wirklich etwas bewirken.

Ich hatte mal einen Problemfall mit dem rosa T. Ist schon ein paar Jahre her, aber seit dem sind die ein rotes, oder vielmehr ein rosa, Tuch für mich. Hatte damals einen Vertrag abgeschlossen, für eine Flatrate, mit dem ausdrücklichen Hinweis, mir bescheid zu geben, ab wann genau ich diese Flatrate zu den vertraglich festgelegten Konditionen nutzen kann. Irgendwann bekam ich Post, alles wäre eingerichtet und ich könnte loslegen, nach herzenslust im Internet zu surfen. Daraufhin habe ich, nur so zur Sicherheit und um jegliches Mißverständnis auszuschließen, nochmal dort angerufen und mich vergewissert, daß alles seine Richtigkeit hat. Das wurde mir auch telefonisch nochmal bestätigt: Vertrag steht, läuft, alles sei eingerichtet und ich könne meine Flatrate ab sofort nutzen. Was ich dann auch tat.
Am Ende des Monats bekam ich eine Rechnung über rund 1000 Euro, die normal 50 hätte lauten sollen. Hielt ich ja Anfangs noch für einen simplen Abrechnungsfehler, der ja schnell und unkompliziert zu korrigieren sein müßte. Zuerst habe ich telefoniert, 4-5 Mal. Dabei wurde ich jedes einzelne Mal davon mit mindestens 3 oder 4 verschiedenen Menschen weiterverbunden, ohne jedwedes Resultat. Ich also ertsmal die Einzugsermächtigung widerrufen und angefangen, Briefe und Mails zu schreiben. Immer mit negativen Antworten: "tut uns leid", "können wir nicht ändern", "verstehe ich gar nicht", "wenden sie sich doch bitte mal an den und den", "nicht zuständig", und so weiter. Irgendwann kam ich mir vor, wie Asterix in diesem Bürokratenhaus (in welchem Film war das noch... Asterix erobert Rom?): dem Wahnsinn nahe.
Dann hatte ich die Faxen dicke und übergab alles einem Anwalt. Habe mich nie wieder drum gekümmert und auch nie wieder etwas davon gehört.

Obi-Wahn hat die c't da schon ganz richtig interpretiert - maximal einmal telefonieren, vielleicht auch noch einen Brief oder eine Mail schreiben, mehr hat einfach keinen Sinn. Ab zum Anwalt. Bei mir ist der immer griffbereit, seit dem.

Bin danach übrigens Kunde bei Kabel Deutschland geworden. Funzt alles wunderbar bei denen. Kann natürlich auch nur Glück und Zufall sein, aber ich kann halt nicht meckern.
wenigstens von solchen Problemen bin ich bisher immer verschont geblieben, einen Anwalt könnte ich mir nicht leisten, brauch ich aber auch nicht.

@ Tobi

ist das grausame Wort meißten eine witzige Eigenart von dir oder kennst du die Rechtschreibung nicht? :lol:

Auch Worte wie müßen hören sich für einen grammatikalisch korrekten Typen wie mich grausam an.
@Lippens
Die Meißten und müßen richtig zu schreiben ist ein Muß! Und überhaupt ist das ß ein toller Laut! :P
Aber wenn es Dir hilft, betrachte es ruhig als witzige Eigenart. Ich werde es nicht mehr ändern, in meinem Leben. ;)