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Normale Version: Zum Meckern!
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Das Kanzleramt ist not amused über Gaucks Entscheidung, nicht nach Sotschi zu fahren. Der erste Mann im Staate hätte der dritten Frau im Staate vorher seine Entscheidung mitteilen und um Erlaubnis fragen müssen. Damit sind die Verhältnisse nun klar.
(15.12.2013, 21:04)Alter Ugdalf schrieb: [ -> ]Der erste Mann im Staate hätte der dritten Frau im Staate vorher seine Entscheidung mitteilen und um Erlaubnis fragen müssen.
Naja, das "erster Mann" und "dritte Frau" gibt die protokollarische Position als Staatsvertreter wieder. In Sachen politischer Kompetenz ist Frau Merkel die erste Frau im Staat. Nicht umsonst hat der Bundespräsident die Pflicht, seine Reden von der Kanzlerin gegenzeichnen zu lassen, bevor er sie hält.

Trotzdem finde ich das etwas merkwürdig. Ob er zu einem Sportereignis fährt oder nicht, sollte die Entscheidung des Bundespräsidenten sein. Er hat dazu ja keine politische Erklärung abgegeben. Hätte er gesagt, daß er es der Menschenrechtslage wegen nicht tut, dann könnte ich das Bundeskanzleramt verstehen. So ist es nur eine Entscheidung, daß er eine Veranstaltung nicht besuchen wird. Er besucht ja auch viele andere Veranstaltungen nicht. Da sollte er niemandem Rechenschaft schuldig sein.
Über die geplante Vorratsdatenspeicherung kann man ja immer vortrefflich meckern, darum hier:

eine Petition gegen die VDS
Ist zwar eher zum Jubeln, aber Maas weigert sich, die VDS einzuführen. Jedenfalls solange, bis der EuGh seinen Senf dazu abgegeben hat.
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...41907.html

:D
Er macht es genau richtig. Ich weiß auch garnicht warum die sich jetzt alle so aufregen. Es wäre doch viel schlimmer, wenn die das jetzt durchsetzen und der EuGh dann hinterher sagt: so geht das nicht...

Aber wer weiß was das noch wird, die scheinen sich ja alle nicht so ganz einig zu werden -.-*

Edit:
Übrigens ich bin nicht grundsätzlich gegen die VDS. Es muss halt nur sichergestellt werden, dass sie nicht misbraucht wird...
Es regen sich alle auf, weil die alle schon immer ganz unbedingt die VDS haben wollten. Deswegen sollen jetzt ganz schnell Fakten geschaffen werden, bevor von Europa aus ein Strich durch die Rechnung gemacht wird.

Und ich bin grundsätzlich gegen VDS.

Und die VDS wird missbraucht werden.
(18.08.2013, 22:49)Luigi schrieb: [ -> ]
(18.08.2013, 07:58)Alpha Zen schrieb: [ -> ]Gehen die Updates auch über die MS-Seite nicht mehr?

Nein, da geht garnix. Nur die Prozessorauslastung geht auf 50% hoch, also beim nen Dualcore 100% Auslastung eines "Kerns".
Hab mir ja mal dieses Microsoft-FIXIT-Tool runtergeladen und ausgeführt.
Hat angeblich das WindowsUpdate und das "Verzeichnis" der Windowsupdates gefixt. Deswegen glaube ich ja, daß es daran liegt,weil ich bei der Installation USB aktiviert hatte. Nicht erst nach SP3 und Chipsatztreiber.

(18.08.2013, 09:20)Obi-Wahn schrieb: [ -> ]Eine Möglichkeit für Windows Updates ist auch das WSUS Offline Update: http://www.wsusoffline.net/
...

Hab ich nicht ausprobiert. Kommt mir aber bekannt vor, damals anno 2001/2002 als ich noch den WindowsXP-Key FCKGW... hatte :lol:

Die Festplatten werden komplett neu partioniert und Windows 8 kommt rauf. Vorher Backup auf USB-Festplatten.

:lol::lol::lol::lol::lol:
So, gut 5 Monate ist das her und jetzt endlich wurde es endgültig von Microsoft gefixt!

http://www.heise.de/newsticker/meldung/M...88611.html

Microsoft-Patch löst Bremse in Windows XP
"...
Betroffen ist das Programm SVCHOST.EXE, das beim Start des Betriebssystems läuft und so viele Ressourcen verbrauchen kann, dass der Rechner für längere Zeit kaum benutzbar ist.
...
Der Fehler hätte eigentlich schon im Oktober 2013 behoben sein sollen, der Windows-Update-Agent habe die Entwickler jedoch "ausgetrickst", sodass diese Korrektur nicht ausgereicht habe.
..."

Ich bin mir ziemlich sicher, daß es dieses Problem bei mir war.
Frisch installiertes Windows XP SP3 und volle Auslastung(eines CPU-Cores) bei der Suche nach Windows-Updates.
(21.01.2014, 23:47)Luigi schrieb: [ -> ]Microsoft-Patch löst Bremse in Windows XP
"...
Betroffen ist das Programm SVCHOST.EXE, das beim Start des Betriebssystems läuft und so viele Ressourcen verbrauchen kann, dass der Rechner für längere Zeit kaum benutzbar ist.
...
Der Fehler hätte eigentlich schon im Oktober 2013 behoben sein sollen, der Windows-Update-Agent habe die Entwickler jedoch "ausgetrickst", sodass diese Korrektur nicht ausgereicht habe.
..."
Das Problem mit svchost.exe kannte ich leider auch zur Genüge. Auf meinem alten, ohnehin recht langsamen Rechner (der erst vor wenigen Monaten verschrottet wurde) lief noch XP und es war tatsächlich so, daß man mitunter 20 oder 30 Minuten warten mußte, bis svchost fertig war, bevor man etwas tun konnte.

Wie schön, daß das nun behoben wurde. Da können Win XP Nutzer sich ja noch über 2 Monate lang eines flüssiger laufenden Win XP erfreuen. Dann nämlich, Anfang April, sollten sie ohnehin wechseln, weil es ja keine Sicherheitsupdates mehr geben wird.
Und Du hast trotzdem nie in Erwägung gezogen, mal Linux auszuprobieren? :shock:
(22.01.2014, 10:04)Rabenaas schrieb: [ -> ]Und Du hast trotzdem nie in Erwägung gezogen, mal Linux auszuprobieren? :shock:
oder Windows 7 ;)
(22.01.2014, 10:04)Rabenaas schrieb: [ -> ]Und Du hast trotzdem nie in Erwägung gezogen, mal Linux auszuprobieren? :shock:
Nein, Linux eher nicht. Das ist was für "Könner", vor allem, wenn mal irgendwann was nicht so läuft, wie geplant. Als reiner Anwender in Computerdingen traue ich mich da nicht dran.

(22.01.2014, 10:33)tommy schrieb: [ -> ]oder Windows 7 ;)
Doch. Auf meinem Hauptrechner läuft Win7 und das schon seit ein paar Jahren. Das war mein uralter Zweitrechner in meinem Studentenzimmer. Für den lohnte die Neuanschaffung eines neuen Betriebssystems einfach nicht mehr. Ich war froh, daß die alte Gurke überhaupt noch so lange durchgehalten hat (da war noch ein AMD Athlon 700 Thunderbird Prozessor drin und eine WD 45 GB Festplatte). Die war über ein Jahrzehnt alt.
Ubuntu geht eigentlich. Das größte Problem ist, dass man sein gesamtes mühselig zusammengestückeltes Anwenderwissen leider größtenteils über Board werfen muss. Anderes Dateiordnungssystem, vielfach andere Programme und man muss neue Quellen für Problemlösungen finden. Das ist anstrengend, aber mittlerweile nicht mehr soviel schwieriger als bei Windows.
Das war doch Absicht!
So wurden die XP User sanft gezwungen auf win 8 umzusteigen :evil:
Ich glaube nicht mal, dass der Umstieg von XP auf Ubuntu anstrengender ist, als der von XP auf 8. Linux ist eine gute Möglichkeit, alten Gurken wieder neues Leben einzuhauchen.
aber Linux erfordert viel mehr Detail wissen. Windows ist nunmol so konstruiert, das möglichst alles fast von alleine läuft
(22.01.2014, 13:25)tommy schrieb: [ -> ]aber Linux erfordert viel mehr Detail wissen. Windows ist nunmol so konstruiert, das möglichst alles fast von alleine läuft

Ach, Windows, OS X, Linux ... für Normalos mittlerweile gehopst wie gesprungen. Ich z.B. fluche immer, wenn ich 'nen Mac in die Finger bekomme. Andere kriegen Schmetterlinge im Bauch. Und bei Windows suche ich nach 2 1/2 Versionssprüngen auch immer länger, wo die Redmonder was versteckt haben.
(22.01.2014, 10:43)Zurgrimm schrieb: [ -> ]Nein, Linux eher nicht. Das ist was für "Könner", vor allem, wenn mal irgendwann was nicht so läuft, wie geplant. Als reiner Anwender in Computerdingen traue ich mich da nicht dran.
Und der Unterschied zu der kryptischen Einträge der Windows-Ereignisanzeige ist?

(22.01.2014, 13:25)tommy schrieb: [ -> ]aber Linux erfordert viel mehr Detail wissen. Windows ist nunmol so konstruiert, das möglichst alles fast von alleine läuft
Aber Windows erfordert viel mehr Detailwissen. Ubuntu Linux ist nunmal so konstruiert, das möglichst alles fast von alleine läuft. :D

Die Wahrheit ist doch vielmehr das Windows genauso wenig laienfreundlich ist wie Linux, da ein PC nunmal ein recht komplexes System ist. Die Problemlösung der "Laien" sieht doch so aus das einen bekannten "Könner" um Hilfe bitten. Microsoft hatte lange Jahre dank eines quasi Monopols den Vorteil das viele mit dem Windows-User-Interface vertraut waren. Seit Microsoft aber versucht jeden Scheiß von Apple nachzumachen ist dieser Vorteil weg. Die Umstellung von Windows 7 auf ein aktuelles Ubuntu ist nicht schwerer als die Umstellung von Windows 7 auf Windows 8.*. Und auch die Hardwareunterstützung ist bei Linux mittlerweile gleich gezogen. In Sachen ältere Hardware/Software ist Linux sogar besser. Auch zum Thema (Neu-)Installation tun sich Windows und Linux nichts mehr.
(22.01.2014, 14:13)Borbaradwurm schrieb: [ -> ]Die Wahrheit ist doch vielmehr das Windows genauso wenig laienfreundlich ist wie Linux, da ein PC nunmal ein recht komplexes System ist.
Wenn man die ersten Versionen von Ubuntu mit Windows XP vergleicht, dann merkt man schon, dass Windows doch vergleichsweise laienfreundlich ist. Durch das Vorantreiben von Canonical hat Ubuntu nur mittlerweile aufgeholt. Es ist unmöglich, ein umfangreiches Betriebssystem vollständig idiotensicher aufzubauen. Aber einfache, alltägliche Dinge wie das Zuschalten eines zweiten Monitors sollten einfach zugänglich sein. Außerdem sollte es bei Problemen Anhaltspunkte geben, zu denen man Nachforschungen anstellen kann. Das alles hatte Windows schon lange, Linux und Mac OS nicht (immer). Mac OS gibt bei Fehlern meistens nur bkannt, dass es einen Fehler gab (was offensichtlich ist), aber nicht, was passiert ist. Im Gegensatz zu Mac OS gibt Windows z.B. auch Nutzern ohne Kompilier- und tiefergehende Informatikkenntnisse schon immer die Möglichkeit, tiefgreifende Anpassungen des Betriebssystems vorzunehmen. Mac Os entmündigt dich. Bei Linux ging das zwar schon immer und weitaus umfangreicher, aber eben nur mit Konsolenkenntnissen oder kryptischen config-Dateien. Erst seit eben Firmen wie Canonical das Linuxfeld aktiv und mit Gewinnerwartungen beackern und nicht nur irgendwelche Uniangestellten, die nur ein paar Zeilen Code brauchen, wurde das besser.
@Movit
danke genau das wollte ich damit auch ausdrücken, nur hast du das viel beser beschrieben als ich es je könnte ;)
Tut mir leid aber die Idee das ein Betriebssystem laienfreundlich wäre ist Quatsch, das gilt für Linux genauso wie für MacOS und auch für Windows. Und wer meint Windows wäre eine Ausnahme macht sich etwas vor. Beispiele warum Windows "besser" sein soll beschreiben immer Szenarien die unter allen Betriebsystem (einschließlich Windows) passieren können.

Geschrieben von Borbaradwurm unter Windows 7.